Ich trete bald eine Reise Xing Jang an
Ich rechcerchierte vorher und fand das:
Schon mal was vom Bosten-See in #XingJang gehört?
Es gibt einige grüne Orte in #XingJang, die mir bisher unbekannt waren; hier sind sie:
Ich kam nur bis Kirgisistan
So erste Bilder aus Kirgisistan, ein Land das im Wandel steckt.
Vom Flugzeug aus gesehen gleicht es einem Land der Äcker, es befinden sich in weiter ferne Berge, die wie Geröllhalden kleiner Schneeekuppe mit feiner Steinasche bedeckt sind. Mit dem freien Auge konnte ich nicht mehr wahrnehmen.
Beim Flughafen wurde ich mit moderneren Gesichtsscanner von einer 50 jährigen 5 Stern Wachtmeisterin (5 weißgraue Sterne als Rangabzeichen auf den Schultern) sehr genau unter die Lupe genommen.
Kurz danach war ein Stand der Telekom Kirgisistan, wo von jungen eher asiatisch aussehenden Mädchen und 2 jungen männlichen Technikern Prepaid Simkarten in unterschiedlichen Kategorien (Datenvolumen/FreeSMS) angeboten wurden und wo man auch in ,$ und € zahlen konnte. Ich nahm an.
Ein Taxifahrer, an den mich eine junge Asiatin vermittelte und der seinen Huyndai im Eigenbau auf Erdgas umgestellt hatte und mit Baseball kappe eher den Härteren mimte, sagte mir er nehme nur Landeswährung oder US$, wir könnten aber bei einer Wechselstube mit guten Konditionen vorbei fahren.
Auf den Straßen von Flughafen weg stand alle 500m stand ein Polizist und mehrere Schilder auf der Straße, dass man heimlich permanent fotografiert wird, durch Kameras aber auch Statelliten überwacht wird.
Trotz dessen waren nur japanische, europäische und amerikanische Autos zu 90% sehen, manche neuer, die meisten älter (so 10-20 Jahre).
Der öffentliche Verkehr mit Bussen ist in der Hauptstadt Bishek gut ausgebaut und funktioniert flüssig.
Die Menschen sind sehr höflich und eher introvertiert hier. Vorallem weigern sie sich Trinkgeld abzunehmen und laden dich lieber ein, wenn sie nicht genug Wechselgeld haben:
Eine Wodka Cola und Eiram mit Gin Verkäuferin tat das.
Ich war schon beim KFC (Kentuky fried Chicken, 2 männliche Filialleiter und 8 weibliche Angstelle, die die Männer fragten, wenn sie sich unsicher waren, Trinkgeld oder nicht, die Männer arbeiten aber auch mit bei Burgern) und es gibt sehr viele kleine KMU.
Die Statuen auf den Plätzen symbolisieren etwas anderes.
Es gibt viele kleine Shops und Kleinunternehmen. Kirgisistan ist ein Land mit einem sehr gemäßigten Sunni-Islam (ähnlich wie die West-Türkei in Istanbul, 12% Frauen mit Kopftuch, 88% ohne mit offenen Haaren). Bei Muslimbrüdern ist die Familie leicht patriachal strukturiert, aber es gibt auch Minderheiten mit matriachalen Familienstrukuren. Die unterschiedlichen Formen des sehr milden Sunni Islam haben keinerlei Kommunikationsprobleme oder Konflikte.
Es leben hier einige Exil-Russen, die Computergeschäfte betreiben und nur russisch sprechen. Sie dürften keinerlei Putin-Wahn haben und sind sehr freundlich und kundenorientiert bei ihren Geschäftstätigkeiten. Die meisten Kirgisen sprechen auf alle Fälle Kirgisisch, einem Turk-Dialekt mit russischem Alphabet als Schrift, aber von der Ethymologie ganz anders als russisch. Chinesisch dürfte russisch vielleicht in den Schulen ersetzt haben. In den Apotheken gibt es chinesische Medikamente in Grün und wenn man nachfragt auch russische Medikamente in Blau, wo dann echtes Amphetamin / Ephedrin und Codein drinnen ist im Hustensaft. Chinesische Pharma unterliegt im wesentlich den selben Standards wie in der EU. Russische Medikamente waren etwas zu stark für mich!
Kirgisistan ist mit der Welt hauptsächlich durch Turkish Airlines, Pegasus Airlines und AJet verbunden, alles Töchter der Turkish Airline. Es gibt einen Flughafen, aber keine staatliche oder private Airline. Sonst wird die Hauptstadt Bischek nur selten von Moskau und etwas mehr von Peking angeflogen.
Ich bin über Google Translate übrigens sehr froh, sonst könnte ich übrigens selten warm essen.
Und
je weniger English verstanden wird, umso westlich gestylter ist das
Lokal mit Route66 Schildern, Roadrunner im TV und Leute die etwas
indigener aussehen.
