- Eine möglichst vage Vorstellung der Protestierenden und unklar diffuse schwammige offizielle Ziele.
Meist wird ein Platz (location) zum Slogan und Symbol der Bewegung! - Eine Unterstützung durch das Ausland und zwar durch kapitalstarke Organisationen
- Einseitige Darstellung der Medien
- Unterdrückung von Verhandlungslösungen und Kompromissen
http://de.wikipedia.org/wiki/Euromaidan#Ausl.C3.A4ndische_Einflussnahme_auf_die_Protestbewegung
Ein anderes Beispiel dafür dürften die Gezi-Park Proteste sein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Proteste_in_der_T%C3%BCrkei_2013
Vergleichen wir hingegen die Proteste der Kurden beim drohenden Fall von Kobanê, dann fällt folgendes auf:
- Die Ziele der Kurden war sehr klar formuliert, sie wollten die Stadt Kobanê vor der Zerstörung durch den islamischen Staat retten
- Ausländische Kurden wurden durch Herbeirufen ihrer Landsleute #SOSKobane zwar aktiviert, aber das waren normale Bürger (kleine Selbstständige, Ex-Peshmerga, Händler, Arbeiter)
- Westliche Medien stellten sich unüblicher Weise auf die Seite Erdogans, nicht der Protestierenden:
http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-10/kurden-proteste-erdogan-tuerkei-kobani - Es gab Verhandlungen zwischen YPG/PYD und Erdogan, die eher über Internetmedien erfolgten.
Vorschlag von Recep Tayyip Erdoğan:
"Ich marschiere in Syrien ein und mache eine Pufferzone in der Nähe der Kurdengebiete"
Konsens und Lösung des Problems:
"Barzani wird seine Peschmerga aus dem Irak über die Türkei nach Kobanê schicken"