Achtung, diese Fabel ist frei aufgrund wahrer Begebenheiten gedichtet:
Das Flaggschiff AugeBieneM, war eines der ersten, die in der heute als IT bekannten Sphäre, (in der Traumsprache der Ahnen EDV gesungen) die 7 Meere des geistigen Eigentums beschiffte.
Ein junger Schiffbauer namens Bootstrap Bill schloss sich dem Flaggschiff an. Er erhielt den Auftrag kleine Kanäle am harten industriellen Festland zu ziehen.
Bill merkte, dass die Kanäle mit Meerwasser der 7 Meere des Geistigen Eigentums auch an Land den magischen Verfielfältigungseffekt hatten => ein Geistiges Ding konnte in kurzer Zeit verdoppelt werden ohne das Original zu beschädigen. (bei der geistigen Mitose ist es falsch vom Original zu sprechen. Bill war so in Eile, dass in MDose der Mitose Befehl fork() immer nur -1 Kinder zeugte und nur der parent überblieb.)
Als das Flagschiff AugeBieneM nach Bootstrap Bill Ausschau hielt, war es entsetzt, wie viele Kanäle entlang der steinernen Bürotempel Bill schon gezogen hatte. Zuerst wollte es ihm eigentlich anbieten gemeinsam ein OS zu Zweit zu machen, dann merkte AugeBieneM, wie mächtig Bill geworden war, bekam Angst und begann die Kanonen scharf zu machen. Anstatt durch den lizenzierten Eid sich dem Flagschiff zu ergeben oder mit den fliegengewichtigen Fenster 3.1 Nadelstichlizenzen aus Blasrohren das Feuer zu erwidern tat. Bill Bootstrap für diese Zeit was ungewöhnliches: Er erlaubte jedem Kleinboot für sein Kanalnetz Seen, Zuflüsse, Schleusen und Wasserfälle ohne Lizenzgebühr zu geistigem Eigentum zu schaffen. Jedes Boot konnte die vollen Gewinn behalten, wenn es die vergleichsweise geringe Kanal-Maut MSDN nur regelmäßig zahlte.
Das machte ihn noch nicht piratenfreundlich, denn als der junge Pirat Torv sein erstes Boot Freax auf einem Holzgerüst aus Minix aus einem Tannenbaum monolithisch schnitzte, ignorierte diesen Bill einmal; auch merkte er nichts von der Erlaubnis Geistige Bereiche im Arpanet durch Neusiedler abzustecken. So versäumte Bill die kommerzielle Erstbesiedelung des ArpaNet fast, das nun Internet genannt wurde. Grund war, er hatte sich an den steinernen Tempeln zu sehr auf Schönheit und Komfort der Fenster im Chicago Stil gekümmert.
Als er dann Wind bekam, dass St. Gnusius RS Torv das Artefakt gcc mit den Hörnern vom Bison und den beiden Singvögeln lex und yacc übergeben hatte und noch schlimmer manche seiner eigenen Handelskapitäne sich der schwarzen Flagge GNU Linux anschlossen, bekam er Angst. Als Torv frech den LILO Lader ausgerechnet an den Meister-Stiefel-Eintrag von Festplatten mit Chicago oder χρ (Chi-Ro) Fenster-Zierrahmen ankettete, war das für Bootstrap Bill eine klare Provokation. Es folgten unschöne Grabenkämpfe und Propaganda im Netz von Anhängern beider Seiten. Letztendlich schlossen beide den Patent-Lizenz- Nicht-Angriffspakt für 5 Jahre. Das war nach der Hochzeit der reschen deutschen Susi mit dem älteren seit Jahren in Geldschwierigkeiten befindlichen Mr. Novl.
Wenn jemand aus dem gcc oder ähnlichen Artefakten neue Klumpen von geistiges Eigentum erschuf, dann gab es manchmal Einspruch der Rechte-Verwerter, dass sie an dieser oder ähnlichen Formen der Klumpen das alleinige Verwertungsrecht innehatten.
Manch Alchemist hatte es wirklich von den Rechte-Verwertern geklont, andere haben aber mühsam selber es von Grund geschaffen, nur ohne zu Wissen, dass jemand auf ihre Schöpfung bereits Rechte hatte.
Man sagte Bootstrap Bill nach, dass er wenig geschaffen und viel gekauft hätte, in die Schaffung eines flachen Tablett investierte er viele geprägte Goldmünzen.
Inzwischen wurde die Internetz-Maschine Galgül erfunden, die anhand von eingegebenen Wörtern geistige Schöpfungen finden kann.
Die heiligen Verlagsorakel wurden nicht mehr so häufig im Netz direkt besucht, sondern nur über die Straße des Redirects von Galgül. Daher sahen sie den Leistungsschutz auf Wahrsagerei gefährdet. (ähnlich wie in Halunkistan)
Admiral Jups, ebenfalls ein bekannter Navigator auf den Meeren des geistigen Eigentums, war einige Zeit weg vom Apfel zu einem Nächsten Schritt "Next-Step" transzendiert. Er kam dann plötzlich wieder als Apfeloberhaupt zurück und zückte sein Augapfel-Telefon und kurz darauf servierte er einen Augapfel am versilberten Tablett. Da materialisierte sich plötzlich ein verchromter Androide, mit ähnlichen Fähigkeiten.
Admiral Jups empfand emotional, dass seine höchsteigene Idee von den Erfindern der Kapernflotte Sams mit Hilfe der Mannschaften von Galgül gestohlen wurde, denn diese segelten oft als Freibeuter unter GNU Torv Flagge.
Admiral Jups konnte beweisen, dass der verchromte Androide ebenfalls glatte rechteckige Flächen mit abgerundeten Kanten hatte.
Das Augapfel-Tablett wurde von vielen wegen seinem versilberten Preis als Designermarke bezeichnet, daher war es allen klar, dass hier das Markendesign gestohlen wurde (obwohl der Androide überhaupt nur innen mit LnxKernel verchromt, nicht mit MachKernel versilbert und auch nicht die gleichen Maße hatte)
Inzwischen zürnte auch die GÄMMAR den Piraten und da sind wir schon im hier und heute angekommen ...
Aber Flottenadmiral Bootstrap Bill?
Der überließ seine Flotte anderen, hatte aber genug geistige Flottenanteile und presste Goldmünzen für manche gemeinnützigen oder verrückten Projekte. Er blieb seinem Zick-Zack Kreuzkurs treu, der ihm zum reichsten Flottenadmiral aller Zeiten gemacht hatte. Manchmal hebt er sehr hohe Wasserstraßen-Maut auf Geistiges Eigentum vfat nach erfolgreicher Handelsfahrt von Sams und anderern ein, dann wieder überlässt er geistige Bibliotheken mit halboffenen Siegel oder quell-offenen Wappen der Netzgemeinde.
In das magische Artefakt gcc konnten Alchemisten in der Runenschrift C beschriebene Schriftrollen hineinlegen und heraus kam bei Lehrlingen der Dunklen Künste zunächst nur ein Klumpen geistigen Eigentums. Die Schriftrollen blieben aber immer voll intakt, außer das GNU stieß mit den Hörnern in die zwei Fenster des Emacs.
Mit den Singvögeln lex und yacc (statt yacc konnte man auch einen Bison verwenden) konnte man mit einem Ox und asm neue Artefakte schaffen.
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