>40 Mrd. €? Wann und wie kommt das wieder rein?Also auf den ersten Blick sehen die Emissionen der ASFINAG recht in Ordnung aus.
>Return of investment?
Hier im Vergleich dazu die Asfinag:
http://www.tt.com/wirtschaft/unternehmen/8312008-91/asfinag-bilanz-100-millionen-euro-f%C 3%BCr-das-budget.csp
Schulden: 11,520 Mrd. Euro
Mauterlöse / Jahr: 1,688 Mrd. Euro +4% zum Vorjahr
Von 2014 bis 2019 sind Investitionen von 6,5 Mrd. Euro geplant.
https://docs.google.com/spreadsheets/d/1E2Xoi1m5sBubcX4_zJqvhPWo5QIxck-BPBxGulPTXX0/edit?usp=sharing
Und das sind sie auch: Gesamthaftung der Republik für die ASFINAG macht 12 Mrd. € aus. Die noch laufenden Emissionen machten über die gesamte Laufzeit 13 Mrd. € aus, aber davon ist schon einiges getilgt. Die 11,5 Mrd. € Schulden oben dürften in etwa stimmen, obwohl ich meine, dass die ASFINAG real sogar etwas weniger Schulden haben müsste, sofern sie sonst nirgendwo verschuldet ist!
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Quelle: FMA
Infrastruktur sollte ein staatliches Monopol bleiben, weil ich würde als privater Straßenbetreiber nur die Hochverkehrsstrecken aus Gewinnmaximierung betreiben. Weiters sollten auch die deutschen Straßen nicht 100% vom Ausland aufgekauft werden dürfen im Sinne der Hoheitsverteidigung. Außerdem ist im Insolvenzfall das ein sehr großes Problem, wenn keine Schlaglöcher oder Umweltschäden mehr ausgebessert werden, bis der Masseverwalter das Insolvenzverfahren abgeschlossen hat. Die österreichische Asfinag [ http://www.asfinag.at/ueber-uns/unternehmen] hat ein gutes Modell. Mit der LKW-Kilometermaut bringt die Investition in Infrastruktur dort am meisten return of invest, wo sie auch dann am meisten benutzt wird und viele LKWs dann dort fahren. Trotzdem ist genügend Geld für weniger frequentierte Strecken auch noch so da. In Österreich funktioniert manches nicht gut, aber dieses Modell ist sehr wirtschaftlich und die Asfinag steht trotz 100% Staatsbesitz auf sehr gesunden Beinen und finanziert sich sogar ausschließlich über die freien Kapitalmärkte ohne große staatliche Förderungen
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