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2012-09-03

Die Pressefreiheit von Halunkistan


Stellt euch vor, im Schurkenstaat Halunkistan werden von ausländischen Journaldiensten horrende Summen verlangt, wenn sie über die Schlagzeilen der dortigen lokalen Presse berichten wollen. Ausländische Journalisten dürfen sich zwar prinzipiell dort Zeitungen kaufen oder die Netzausgabe einer Zeitung lesen. Dennoch sollte ja kein ausländischer Pressedienst versuchen irgendwo im Netz Titel und Hyperlink auf einen Artikel oder eine Schlagzeile eines Lokalblatts setzen, ohne vorher das Bakschisch gezahlt zu haben. Auch beim Zitat des kleinsten Textschnippsel aus den dortigen Medien drohen drakonische Strafen zur Abschreckung. Die Höhe des zu zahlenden Bakschisch kann jeder der Presseverlage dort frei festlegen, so will es das heilige Gesetz von Halunkistan. Die Verhandlungen erfordern ein Ritual, wo ein Rechtsgutachter der halunkistanischen Zeitung eine Zahl auf ein Kuvert schreibt und es ihnen gibt. Sie müssen dann diesen Betrag, falls sie ihn dort auftreiben können, ins Kuvert hineinstecken und mit LSR auf der Rückseite als Zeichen ihres Einverständnis unterschreiben.
Nur hoch wissenschaftliche Arbeiten an den dortigen Unis dürfen Medien in Halunkistan unter sehr striktem Zitatrecht zitieren, wobei aber eine bestimmte sehr strenge Form exakt gewahrt werden muss! Wird dieser Form nicht zu 100% genüge getan, kann man seinen akademischen Titel sogar posthum noch verlieren. Die Steinmetze von Halunkistan mussten in letzter Zeit viele Titel in den Grabsteinen der ehrwürdigen Toten wieder auskitten.

Wie steht es um die Pressefreiheit im Staat Halunkistan ?

he23@area23.at in Europa, 2012-09-03 13:31 MESZ, UTC+2h
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Interne Meldung an das Büro für inneres Herumhalunken von Halunkistan:

Inländische Piratenspione - vermutlich in gewisser Nähe zu den englisch antiparlamentarischen maskierten privatsphären Guerillas - haben mit Hilfe der amerikanisch liberalen Internetz Maschinerie Galgül das Herumhalunken der halunkistanischen Presseverlage aufgedeckt - sie fanden heraus, dass einzelne Medien, die dem Büro für inneres Herumhalunken Abteilung halunkistanische Medienmanipulation unterstellt sind, permanent gegenseitig voneinander abschreiben - Es besteht Gefahr zur Aufdeckung des Plans, dass nur ausländische Medien das Bakschisch für das LSR zahlen sollten - Überwachungsphoto eines von Piratenspionen betriebenen Blogs: "U-Ausschuss Hickhack geht weiter." https://encrypted.google.com/search?num=100&hl=de&newwindow=1&safe=off&tbo=1&biw=1422&bih=752&site=webhp&tbs=qdr%3Aw&q=%22U-Ausschuss%22+Hickhack
Nachrichtendienst zur Überwachung der Gratismentalität der halunkistanischen Bürger

he23@area23.at in Europa, 2012-09-18 00:44 MESZ, UTC+2h





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