Also grosso modo liegt die Tragik bei gemeinschaftlichen Einzahlungssystemen immer daran, dass sich manche besonders bauernschlaue was herausnehmen. Das sieht man sowohl bei Versicherungsbetrug als auch im Pensionssystem.
Der gemeine Versicherungsbetrug
Wir kennen das alle, irgendwie juckt es manchmal auch selten manchmal sehr wohlhabende in den Fingern und Sie begehen heimlich schnell und lese einen Versicherungsbetrug, obwohl ihr Smartphone nicht defekt ist, sondern sie es mit einer russischen Firmeware rooten wollen. Oder sie geben bei der Garantieannahme beim Medienmarkt an, dass sie das taten und es herrscht allgeneiner Unmut über Herrn J.z.ck, der sich weigert das als Garantiefall abzuwicklen.
Irgendwie springt da kein netter Kobold, sondern der green goblin bei manchen in sie hinein, wenn es um V-Betrug geht und selbst Peter Parker oder Spideman kann nicht helfen.
Das soll nichts gegen die grüne Partei sein, denn bei privaten Versicherungen haben besonders die Grünen, die ehrfürchtigen sozialdemokratischen Proletarier und die pöhszen Liberalen meist sehr große Hemmungen oder Unmut diesen zu begehen, Versicherungsbetrug ist durch und durch .....
Achtung, Parvenu Udo Proksch gehörte nicht der Schicht der ehrfürchtigen ehrlichen Sozialdemokraten.
Auch bei der alten ÖVP (meine Familie kommt dorther), sah ich bei rein privaten Versicherungen (Firmen wichtig WKO!) keine Tendenz zu dieser Methode. Nun, ich kenne bei den Freiheitlichen nur die Wirtschafts FPÖ und die sind im Gegensatz zu den Deutschtümlern erstaunlich pro amerikanisch oder Versicherungsvertreter.
Dennoch ist mir der gemeine zum V-Betrug anstachelnde homo vcrime schon öfters in meinem Leben erschienen, als der Leibhaftige und es waren nie der ehrliche Hackler oder eine Liberale oder ein Liberaler oder eine GrünIn.
Das Pensionssystem
Bei staatlichen Systemen, nun ja da ist die GÖD halt sehr verhandlungssicher und alle anderen nicht ,,, ich meine damit, beim Pensionssystem verhält es sich ähnlich, auch hier zahlen alle in einen Topf ein. und da gibt es auch sehr unterschiedliche Wahrnehmungen, wer sich sehr viel herausnimmt. Manche sehen die gemeine Mindestrentnerin, Typus Witwe Bolte als das Unheil an (und daher quälen sie Max und Moritz vollkommen nach altdeutscher Sicht seit Bismarck zu Recht), andere links liberale wie ich, doch ein ganz anderes Ungleichgewicht. Jetzt kenn ich schwere Härtefälle, wo nach Vollinvalidität der Pensionsantritt vor 67 sicherlich gerechtfertigt (meine bscheidene Meinung) war. Allerdings war ich heute bei der alt-right Szene bei einem jetzt arbeitslosen früher Selbstständigen Handwerker zu Besuch, der sich felsenfest überzeugt zeigte, dass Mann jetzt erst mit 67 in Pension geht. Auch andere schwere Fälle halten stets noch ein Jahr und noch ein Jahr durch, ohne zu murren oder sich der Ungerechtigkeit zu beschweren. Trotz dieses sehr löblichen und voll disziplinierten Einsatz bei Menschen, wo ich mir diese Überkorrektheit NIE vorstellen konnte, ist unser Rentensystem noch immer nicht über den Berg.
Saboteure redlicher Pioniere von Rochdale & Willhelm Raiffeisen
Ich frage mich immer, wieso für einige so ein grosser Reiz existiert, gerade bei Systemen, wo der einzelne keine Vollhaftung trägt, sondern die gemeinschaftlichen Einzahler die Vollhaftung des einzelnen begrenzt, so sehr die Tendenz herrscht, dieses durchaus nicht falsche oder nicht unmöglich zu realisierende System zu sabotieren. Die redlichen Pioniere von Rochdale und Willhelm Raiffeisen gründeten ja auch eine genossenschaftliche Unternehmung, die für alle daran Beteiligten ein riesen Vorteil war, ganz einfach weil sich alle redlich und ehrlich verhielten.